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Der Chefkoch empfiehlt


Dessert

Titel:
Créme Brulèe
Kategorie:
Dessert
Stichwörter:
6-8 Portionen
Zeitaufwand:
02:30
Zutaten:
750ml Sahne
2 Vanilleschoten
8 Eigelb
100g Zucker
brauner Zucker zum Bestreuen
1 Lötlampe (mit großer Gaskartusche aus dem Baumarkt, koset ca. 15 EUR)
Zubereitung:
Die Créme muss schon am Vortag zubereitet werden:

Die Vanilleschoten aufschlitzen und das Mark herauskratzen. Die Sahne mit den Schoten und dem Vanillemark in einen Topf geben und bis kurz vor dem Kochen erhitzen, dann den Topf vom Herd nehmen und etwa 30 bis 60 Minuten ziehen lassen.
In einem tiefen Backblech (Fettpfanne) ein doppeltes Blatt Küchenpapier legen, etwas Wasser hinein gießen und in den Backofen stellen. Auf 120 Grad C vorheizen.

Mit den Quirlen des Handrührers die Eigelbe und den Zucker hell und cremig aufschlagen, bis sich der Zucker fast völlig gelöst hat. Die Vanilleschoten aus der Sahne nehmen, dann die Sahne zur Eigelbmasse gießen und unterrühren -- es soll möglichst wenig Schaum entstehen. Die Masse durch ein feinmaschiges Sieb geben und auf feuerfeste Förmchen von 150-200ml Inhalt aufteilen.

Die Förmchen nebeneinander in den Bräter (oder auf ein tieferes Backblech/Fettpfanne) stellen und vorsichtig so viel heißes Wasser angießen, dass die Förmchen zu 3/4 ihrer Höhe im Wasser stehen. Die Creme etwa 75-90 Minuten stocken lassen, sie soll aber beim Anstechen mit dem Messer in der Mitte noch leicht cremig sein. Die kalten Förmchen über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Vor dem Servieren die Förmchen möglichst gleichmäßig mit einer dünnen Schicht Zucker bestreuen. Anschließend den Zucker mit Hilfe einer Lötlampe goldbraun karamellisieren. Kurz abkühlen lassen, es bildet sich eine feste Kruste, die einen reizvollen Kontrast zu der darunterliegenden Creme darstellt.

Quelle: de.rec.mampf, gepostet von Petra Holzapfel

Anmerkung von KrUeMeL:
Bei unserem Versuch hat die Creme ca 120 Minuten im Ofen gebraucht, wobei wir die letzte halbe Stunde auf 150 Grad C gestellt haben. Das ist wohl etwas ofenabhänig. Die Verwendung des braunen Zuckers ist deshalb wichtig, da dieser leichter als weißer Zucker karamellisiert.
Dieses Rezept ist das beste, das ich je probiert habe :-), deswegen hat es auch einen Platz in dieser DB gefunden.

Mit den Eiweißen kann man noch leckere Kokosmakronen und Witwenküsse backen ;-). Diese Plätzchen sind so lecker, dass sie das ganze Jahr über gegessen werden können. Die Rezepte findet man ebenfalls in dieser DB.
Von:
Nasim Nadjafi (kruemel@MuFFiN.Org)
Datum:
19. May 2002, geƤndert am 21. Dec 2005


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